TSM Bandagen - das macht den Unterschied. Die Neoprenbandage
Die Eigenschaften und die Funktions- und Wirkungsweise der TSM Neoprenbandage
1. Die Eigenschaften der TSM Bandagen
und Stabilisierungsmedium Eigenschaften, die in der medizinischen Anwendung, wie auch im Spitzen-, Breiten- und Freizeitsport (d.h. Extrembelastung mit hoher Wärme- und Schweißbildung) weltweit Anerkennung gefunden und sich hervorragend bewährt haben. Diese sind:
• Förderung der Durchblutung durch Mikromassage (Stimulierung der Haut), das bedeutet:
- Anstieg der Oberflächentemperatur der Haut um ca. 2 bis 5 °C je nach Aktivität und Umgebung
- Anstieg der intramuskulären Temperatur durch verbesserte Durchblutung und Thermorezeptoren
- Verbesserung der Stoffwechselvorgänge
(Rezeptoren, die auf Veränderungen und Zustände im Körperinnern reagieren, z.B. die Muskelspindeln)
• lokale Kompressionswirkung durch individuell fixierbare Pelotten, Zugriemen und Stabilisierungsgurte
• schnellere und gesteigerte Belastbarkeit des Bewegungsapparates durch höhere Flexibilität der Muskeln sowie höhere
Elastizität der Sehnen und Bänder
• Verbesserung der Motorik durch optimale Umgebungstemperatur
• Unterstützung des Heilungsprozesses durch verbesserte Durchblutung des verletzten bzw. zu therapierenden Gewebes
• Aktivierung der Eigenstützung der Muskeln, d.h. TSM Bandagen haben keine atrophierende Wirkung (nicht muskelabbauend)
• natürliche Schmerzlinderung durch höheres intramuskuläres Temperaturniveau
• mögliche Reduzierung der medikamentösen Behandlung z.B. von Muskelrelaxantien, Analgetika, Antiphlogistika
• schnellerer Abbau von Ergüssen
• Entstauung von Schwellungen
• keine Stauung des venösen Rückflusses
• keine Wärmestauungen durch Luftzirkulation an der Hautoberfläche
• Durchwärmung der abgedeckten Bereiche und Stabilisierung des hohen Wärmeniveaus auch in Ruhephasen
• Beschleunigung und Intensivierung der Aufwärmphase
• Vermeidung lokaler Unterkühlungen
• fühlbare Erhöhung der Belastbarkeit von Muskeln, Bändern und Sehnen in der Aktivphase
• Beschleunigung der Rehabilitation und der Regeneration durch intensivere Durchblutung und Stoffwechselvorgänge
• angenehme Trageeigenschaften, d.h.
- gute Passform
- keine Einschnürungseffekte und / oder Mikroverletzungen in den Gelenkbereichen
- geregelte Schweißabführung auch bei maximaler Belastung
- keine Hautaufweichungen
- kein Rutschen der Bandagen
- nur geringe Behinderung des Bewegungsapparates
• Form- und Kompressionsbeständigkeit
• Langlebigkeit
2. Der Materialaufbau
Die Standardinnenstruktur der TSM BandagenNeoprenschicht. Dient der thermischen Isolierung und der Stabilität
geschützte TSM Innenbeschichtung mit einer Rauten-/Linienstruktur.
Bewirkt die Mikromassage und geregelte Wärme- & Schweißabführung
Haut
Die Innenstruktur einer TSM Bandage mit Noppen
äußere Kaschierung
Neoprenschicht. Dient der thermischen Isolierung und der Stabilität
geschützte TSM Innenbeschichtung mit Noppen, die zu einer verstärkten
Massage und besserer Durchwärmung führen
Haut
Die chemische Zusammensetzung der Rohstoffe, einschließlich der Zusatzstoffe, sog. Additive, sowie der Gewirke, unterliegt der Betriebsgeheimhaltung, da bei diesem weltweit einzigartigen Verfahren neue, hautschonende Substanzen verwendet werden, die zu einem Neoprenrohmeterial führen, das besonders für den medizinischen Einsatz geeignet ist.
Die Funktionsweise der TSM Bandagen
3. Woher kommt die gute Hautverträglichkeit, die TSM Bandagen auszeichnet?
- In einem bisher einzigartigen Produktionsverfahren werden alle zur Herstellung notwendigen Additive (bspw. Prozessöle, Treibmittel, Weichmacher, Vulkanisierungsbeschleuniger, etc,) durch einen mehrstufigen Prozess extrem homogenisiert, d.h. sie werden gleichmäßig in der Kautschukmasse verteilt, so daß sich eine Molekularstruktur bilden kann, wodurch das, für ein Neopren typisches, Auschwitzen der Umwandlungsprodukte der oben genannten Additive aus dem Neopren für die TSM Bandagen weitgehend verhindert wird.
- Es werden Additive verwendet, deren Umwandlungsprodukte weitestgehend hautverträglich sind, da eine Migration, d.h. die molekulare Wanderung von Zelle zu Zelle, an die Oberfläche nicht völlig auszuschließen ist. Weitere posivite Eigenschaften sind: der geringe Eigengeruch nach Gummi oder Kleber, der sich nach ein paar Wäschen neutralisiert hat und die gleichbleibend hohe Materialelastizität, d.h. es tritt kein Ausleiern oder Aushärten auf.
- Die speziell entwickelte TSM Innenstruktur der TSM Bandagen zur gezielten Schweiß- und Wärmeabführung
- Die möglichen bekannten Risikofaktoren, die bei der Anwendung herkömmlicher Neoprenprodukte vorhanden sind, können nahezu ausgeschlossen werden. Nach den Angeben des Neoprenherstellers und unserer langjährigen Erfahrung, zeichnen sich die TSM Bandagen durch folgende Punkte weiter aus:
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Optimale molekulare Vernetzungen der Rohstoffmischungen durch modernste und einzigartige Verfahrens- und Anwendungstechnik. Dadurch wird der Austritt schädlicher Substanzen nach der Vulkanisation weitgehend ausgeschlossen
- Daher ist eine Gefährdung durch aromatische Amine so gut wie nicht gegeben
- Keine Verwendung des Treibmittels Azodicarbonamide
- Keine Azofarbstoffe in den verwendeten Kaschierungen
- Der im Neuzustand der Bandagen ggf. vorhandene leichte Gummi- oder Nitrogeruch, bedingt duch den Katuschuk bzw. den verwendeten Kleber, verschwindet nach mehrmaligem Waschen, so daß die Bandagen dann geruchsfrei sein sollen
- Die eigens für die TSM Bandagen entwickelte Innenstruktur bewirkt neben der kontinuierlichen Massage auch eine geregelte Feuchte- und Wärmeabführung, so daß Hautreaktionen sowie eventuelle Hautaufweichungen äußerst selten auftreten
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Bis heute sind uns keine Beanstandungen aufgrund von Hautrreaktionen bekannt geworden und, daß obwohl TSM Bandagen seit vielen Jahren im medizinischen als auch im Breiten- und Spitzensport angewendet werden. Voraussetzung dafür jedoch ist die sachgemäße Pflege der Bandage, d.h. die Befolgung der Gebrauchsanweisung einschließlich der Waschvorschrift.
- Der als Ausgangsmaterial hergestellte synthetische Kautschuk unterliegt kontinuierlicher Qualitätskontrolle und entspricht den letzten Änderungen des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) Stand Okt. 2012
- TSM Bandagen werden entsprechend der europäischen Richtlinie über Medizinprodukte EG-RL 93/42/EWG und des nationalen Medizinproduktegesetz MPG einschließlich der medizinischen und technischen Anforderungen hergestellt. TSM Bandagen sind CE-zertifiziert. Die Zertifizierung der Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9001:2008 liegt vor.
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Tabellarische Zusammenfassung der Ergebnisse der in vitro Zytotoxizitätsprüfungen und der chemischen (GC/MS) Untersuchungen von TSM Neopren-Bandagen und gängigen Wettbewerbsprodukten
(Stand Juli 2012)
(1 Chloropren-Kautschuk (2 Styrol-Butadien-Kautschuk (3 = Verdünnung auf
Erläuternde Hinweise zur Tabelle:
I. Begriffsbestimmung zelltoxisch (zytotoxisch) gemäß den gesetzlich vorgegebenen Testbedingungen ist das geprüfte Material dann als zelltoxisch anzusehen, wenn zelltoxisch wirkende Substanzen in signifikanter Konzentration (Hemmung von mehr als 30%) aus dem Prüfmaterial freigesetzt werden, d.h. alle Bandagen mit einer höheren als 30%-igen Wachstumshemmung gelten bei der jeweiligen Verdünnung des angegebenen Testextraktes als zytotoxisch. (hellrot markierte Bereiche).
Gemäß Medizin-Produkte-Gesetz (MPG) und der EG-Richtlinie 93/42/EWG dürfen diese Materialien in Form von Bandagen aufgrund des Gesundheitsrisikos nicht als Hilfsmittel in den Verkehr gebracht werden. Das gleiche gilt gem. EG-Richtlinien 89/686/EWG auch für persönliche Schutzausrüstungen (PSA), unter die Sportbandagen eingeordnet werden.
II. Interpretation Messergebnisse (zytotoxische Prüfung allgemein) Bei TSM-/MSB-Bandagen (AET-GmbH) treten bereits bei mittleren Verdünnungen keine zellschädigenden Wirkungen auf, während bei fast allen Konkurrenzprodukten selbst bei hoher Verdünnung die zellschädigende Wirkung unvermindert anhält. Eine Zellschädigung kann bei hoher Extraktverdünnung (8,8 bis 19,8% v/v) im Alltag dann auftreten, wenn Mikroverletzungen der Haut, Abschürfungen, Verletzungen durch äußere Einwirkungen oder sogar durch Aufreibungen durch die Bandage selbst (z.B. in den Beugen der Ellenbogen - u. Kniegelenke) im von der Bandage abgedeckten Hautbereich vorhanden sind. Da das Tragen von Bandagen auf offenen Wunden (berücksichtigt mit den Konzentrationen von 66,7 und 1005 v/v) normalerweise nicht üblich ist, sind die Testergebnisse aus diesem Bereich für den praktischen EInsatz nicht relevant.
Damit bilden eine Vielzahl von Wettbewerbsprodukten mit Ausnahme der Bandagen C und E, im Gegensatz zu den TSM-/MSB-Bandagen, ein potentielles Allergie- bzw. Gesundheitsrisiko.