5186 TSM Sprunggelenkbandage aktiv mit Stabilisierungsgurten Paar

Die offene Sprunggelenk-Bandage hat einen Fersenausschnitt und verfügt über seitliche Stabilisierungsgurte für
eine leichte Stabilisierung. Sie wird über den Fuß gezogen und möglichst über einem Baumwollstrumpf getragen.
Die Bandage umfaßt das Sprunggelenk und den Mittelfuß bis an das Quergewölbe. Aufgrund ihres Schnittes kann
die Bandage auch beidseitig getragen werden. Durch die zwei angenähten Gurte kann gegenüber der einfachen
TSM Sprunggelenkbandage aktiv 2106 eine höhere Stabilisierung des Fußgelenks erreicht werden. Damit erhöht
sich der Schutz vor einem plötzlichen Umknicken des Fußes. Bitte beachten Sie hier dabei die Anweisungen unter
dem folgenden Punkt "Optimaler Sitz"

Optimaler Sitz der Sprunggelenkbandage

 Ziehen Sie die Bandage über Ihren Fuß ziehen, so daß Quergewölbe und Ferse nicht bedeckt werden. Führen Sie
nun den rechten Bandagenteil mit Klettverschluß um das Sprunggelenk und fixieren Sie es am Flauschteil so,
daß die Bandage eng am Fuß anliegt. 



Bitte unterscheiden Sie nun:

Bei Supinationsneigung (der Neigung zu plötzlichem Umknicken des Sprunggelenks nach außen) führen Sie zunächst den inneren Stabilisierungsgurt über den Rist nach außen und fixieren Sie ihn am äußeren Flausch der Bandage leicht gespannt, dann führen Sie den äußeren Stabilisierungsgurt über den Rist nach innen und fixieren dienen num am inneren Flausch straff, sodaß die Außenseite des Fußes leicht angehoben wird.

Bei Pronationsneigung (der Neigung zu plötzlichem Abknicken nach innen) wird die Gurtführung umgekehrt vorgenommen, d.h. erst äußeren Gurt fixieren, dann inneren Gurt mit straffer Anspannung fixieren.

Anwendungsbereiche

Sprunggelenksarthrose
(ggf. mit leichter Instabilität)
Supinationsneigung
(Abknicken des Fußgelenks nach außen)
Pronationsneigung
(Umknicken des Fußgelenks nach innen)
leichte Gelenkinstabilität
Überlastungsschmerzen
Vermeidung von Unterkühlungen

Einsatzbereiche